Van Emma of Golden Gate, kurz Emma, ist ein amerikanisches Collie-Mädchen im besten
Alter. Seit 3 Jahren begleitet sie mich bei meinen Coaching-Sitzungen. Sie ist darauf
spezialisiert, bei schwierigen Themen emotionale Hilfestellung zu leisten.
„Emma in the box“ ist eine Einladung an Menschen, ihre eigene „Lebensbox“ zunächst zu
beobachten. Was kann so bleiben wie es ist, wo besteht Anlass, etwas zu ändern, loszulassen
oder verbindlich zu werden. Bei „Emma in the box“ begrenzen die Seitenwände den
Aktionsradius, ihr Blick auf Möglichkeiten ist jedoch frei.
Menschen, die diese Einladung annehmen, schauen über den vorhandenen Rahmen ihrer
„Lebensbox“ hinaus und können ebenfalls neue Perspektiven für sich und ihr Leben
entdecken. „Emma in the box“ fordert auf, ins Handeln zu kommen. Der erste Schritt: Mit
Emma in Bewegung kommen. In der Vorwärtsbewegung den Blick neu ausrichten, neue
Ideen für Lösungen entwickeln. Mit jedem weiteren Schritt ändert sich die Umgebung.
Wo könnte das besser gelingen, als bei einer Tour durch den Schwarzwald? Die einzigartige
Vielfalt des Naturpark Schwarzwald lädt dazu ein, einzutauchen in die Natur, sich selbst neu
zu entdecken und wo nötig die Gedanken, die Aussagen und das Handeln zu verändern.
Angesprochen werden Menschen, die Schwierigkeiten damit haben, sich emotional zu
öffnen. Eine Berührung des Hundes, eine Streicheleinheit, kann die Ausschüttung von
Glückshormonen auslösen. Im Umgang mit dem Hund fühlen sie Fürsorge. Der Hund
wiederum hat das Bedürfnis, dem Menschen im Moment emotionaler Erregung nah zu sein.
Dazu zählen Traurigkeit wie Glück gleichermaßen. Collies haben ein feines Gespür für die
Menschen in ihrer Umgebung und können dies in einzigartiger Weise zum Ausdruck bringen.
Die Erinnerung an die Momente intensiver Aufmerksamkeit vergessen die Coachees nicht
mehr. So können sie das gute Gefühl allein durch den Gedanken an die positiv geladene
Situation jederzeit wieder aufrufen. Damit wirkt ein hundegestützter Coaching-Prozess
nachhaltiger als ohne den Einsatz eines Hundes.
Ich lebe und arbeite in der Region Nordschwarzwald. In unmittelbarer Nähe eröffnet der
Naturpark Schwarzwald zahlreiche Möglichkeiten für Wander-Coachings, Waldbaden an
Kraftorten und ausgedehnte Radtouren. Die Ziele sind gut erreichbar auf dem ausgebauten
Wander- und Radwegenetz. Die Aktionsstandorte zum Outdoor-Coaching werden
emissionsfrei mit dem Lastenrad erreicht. Die Klient*innen fahren mit ihrem eigenen
Mountain-Bike eine Wegstrecke, auf der ich sie mit Emma in the box begleite. Bereits auf
der gemeinsamen Anfahrt mit dem Coachee eröffnen sich Möglichkeiten zum Gespräch. Im
Coaching-Prozess richten die Klient*innen den Blick auf ihre Handlungsfelder, um zu
beobachten, wahrzunehmen und zu reflektieren.
Ein intensiver Prozess, der durch die Eindrücke der Natur, den aktiven Bewegungsrahmen
und die Veränderung der Landschaft zu einem hilfreichen Perspektivenwechsel führen kann.
Gerade in der Vorwärtsbewegung ist unser Gehirn ständig neuen Eindrücken ausgesetzt.
Licht, Umgebung, Temperatur, und ein schweifender Blick über die Landschaft ermöglichen
es, sich mit tiefgründigem Ausdruck zu öffnen. Diese Wechselwirkung wird vorwiegend in
der Natur so intensiv wahrgenommen und reflektiert.
Emma nimmt während einer Coaching-Sitzung eine zentrale Rolle ein. Sie begleitet die
Coachees und führt gemeinsam mit ihnen interaktive Übungen aus. Sehr beliebt ist zum
Beispiel die Leinenführung. Die Übung: führen und führen lassen. Unterschiede feststellen,
Gefühle und Gedanken achtsam wahrnehmen und aussprechen. Eine weitere Übung: Auf
dem Weg zum Zielort werden Steine gesammelt. Sie symbolisieren die auf der/ dem
Coachee lastenden Themen. Am Zielort angekommen, werden die Steine besprochen. Im
Anschluss gestaltet die/der Coachee ein Bild/eine Skulptur mit ausgelegten Steinen. Ein Foto
zur positiven Erinnerung und weiter geht es.
Eine andere, vertrauensbildende Übung besteht darin, Emma in die Sitzposition zu bringen.
Folgt sie der Aufforderung, wird sie vom Coachee belohnt. Coachee und Emma
kommunizieren dabei über Handzeichen. Lob und Anerkennung werden spontan geäußert
und lassen sich leicht in mehr Achtsamkeit im Alltag des Coachee umwandeln.
Alle Kontakte mit Emma sowie die Anwesenheit im Coaching-Raum sind selbstverständlich
mit den Klient*innen vorher abgestimmt. Dadurch wird sichergestellt, dass keine
zusätzlichen Belastungsmomente während der Coaching-Sitzungen entstehen.
Emmas pure Anwesenheit im Raum strahlt bereits beruhigende Wirkung auf die
Klient*innen aus. Emma kann die aktuelle Stimmungslage der Coachees sehr gut erkennen.
Sie übernimmt beschützende oder auch tröstende Aufgaben und entspannt die Situation. So
setzt sie sich neben die/ den Coachee, während sie oder er auf Coachingfragen antwortet.
Wird Emma dabei vom Coachee gestreichelt, gelangen Coach und Klient*in auf eine andere
Gesprächsebene.
Termine, Streckenführung sowie Dauer des Angebots „Emma in the box“ werden individuell
und exklusiv auf das jeweilige Coaching-Thema abgestimmt.
Leistungen